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Walking Act vom Stadtmuseum bis zum Schlossweiher und zurück

Die Sprache der Tiere inspirierte seit jeher Komponisten aller Epochen. Naturlaute mit Hilfe von Instrumenten oder der menschlichen Stimme zu imitieren war Grundlage für zahlreiche Kompositionen. Besonders der Gesang der Vögel wurde so Bestandteil vieler berühmter Werke.

Die Pocket Opera Company präsentiert einen bunten Strauß an Arien, die sich mit dem zwitschernden Federvieh beschäftigen, angefangen von den lyrischen verträumten Gesangsstücken über eine Nachtigall der beiden franz. Komponisten Jean-Philippe Rameau (1683–1764) und Reynaldo Hahn (1874–1947), einem virtuosen Laut-Comic für menschliche Stimme von Kathy Barbarian (1925–1983), bis hin zu zwei witzigen, ausgelassenen Stücken über die geliebten Piepmätze des berühmten Operettenkomponisten Walter Kollo (1878–1940).

Und natürlich kommt auch der gefährlichste Feind all dieser fliegenden Tierchen zu Wort: mit einem Duett für zwei Gesangssolisten beschreibt Gioachino Rossini (1792–1868) die aufregende Welt dieser kleinen gefährlichen Samtpfoten.

Ein Ohrenschmaus für alle, die nachts nicht nur etwas sehen, sondern besonders etwas hören möchten.

Solisten:

Gertrud Demmler-Schwab, Sopran

Christopher Kessner, Tenor

Musiker:

Heymo Hirschmann, Sopransaxophon

Michel Watzinger, Hackbrett

Irene Urbach, Akkordeon

 

Musikalische Bearbeitung und Leitung: Franz Killer

Szenische Einrichtung: Franz Killer und Florian Reichart

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Bildquelle: Pocket Opera Company

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